Knossos

Knossos, das Herz der minoischen Zivilisation, liegt 5 km südöstlich von Heraklion im Tal des Flusses Kairatos. Knossos ist die meistbesuchte archäologische Stätte auf Kreta. Es ist die größte Ausgrabungsstätte der Bronzezeit auf der Insel und wird als älteste Stadt Europas bezeichnet. Knossos wurde erstmals im 7. Jahrhundert v. Chr. von einer neolithischen Siedlung bewohnt. Es blieb mehrere Jahrtausende lang besiedelt, bis es 1375 v. Chr. nach seiner endgültigen Zerstörung verlassen wurde, was das Ende der minoischen Zivilisation bedeutete. Die erste große Ausgrabung wurde 1878 vom wohlhabenden Kunstliebhaber Minos Kalokairinos durchgeführt, während Kreta immer noch unter türkischer Besatzung war. Es folgten die systematischen Ausgrabungen (1900-1913 und 1922-1930) von Sir Arthur Evans, der die gesamte Umgebung von Knossos ausgrub.

Höhepunkte

• Besuchen Sie den Großen Palast von Knossos, den größten und
  spektakulärsten von allen minoischen Palästen, den Sitz des weisen Königs
  Minos, der mit aufregenden Legenden verbunden ist, wie dem Mythos des
  Labyrinths mit dem Minotaurus und der Geschichte von Daidalos und Ikaros.
• Entdecken Sie den Kleinen Palast, in dem ein perfekter Stierkopf aus Steatit
  gefunden wurde.
• Besichtigen Sie das königliche Tempelgrab, wo einer der letzten Könige von
  Knossos begraben wurde.
• Besuchen Sie das kürzlich renovierte Archäologische Museum von Heraklion,
  das größte Museum auf Kreta und eines der wichtigsten Museen in
  Griechenland und bewundern Sie den Reichtum der minoischen Schätze.